Mit Computern Kunst und Schönheit schaffen

Gleich zwei Ausstellungen mit Computerkunst aus unserem Umfeld bereichern noch bis Ende August Lübeck. In beiden werden Objekte von Computern gesteuert und erlauben mittels verschiedener Sensoren und Aktuatoren die Interaktion im Raum. Denoch sind die Kunstwerke grundverschieden.

Der Sensible Raum. Foto: Leo Neumann
Der Sensible Raum. Foto: Leo Neumann Chaotikum.org

In der Ausstellung “Der Sensible Raum” zeigen Leo und das Kollektiv “pretty bloody simple” Kunst die mit allen Sinnen gemacht werden: den Augen, den Ohren, den Händen, der Nase und sogar dem Mund.

Der spielerischen Zugang zu Kunst und Technik ist nicht nur Grundlage des Hackings sondern auch der Ausstellung. Unbedingt kindergeeignet.

Die Austellung findet in der Breite Str. 11 in einem lehrstehenden Ladengeschäft in Lübeck noch bis zum 26. August, Di–Fr 13–18 Uhr statt. Mehr könnt ihr auf der Website nachlesen.

Einsatz von Plottern in der Pysidigitalen Werkstatt. Foto: Fabian Schwarze
Einsatz von Plottern in der Pysidigitalen Werkstatt. Foto: Fabian Schwarze Chaotikum.org

In der “Pysidigitalen Werkstatt” hat Fabi gleich mehrere Werke ausgestellt, die sich mit der Interaktion zwischen der physikalischen Welt und Digitalen Installationen beschäftigt.

Darunter eine Installation welche in vielen Teilen der Welt frei verfügbare, öffentlich Geodaten nutzt um sie mit hilfe von Computer und Plotter in Kunst zu verwandeln.

Die Austellung ist zum letzten Mal am 27.August zur Museumsnacht zu sehen sein, die genauen Öffnungszeiten findet ihr auf der Website der Ausstellung.

Zur Museumsnacht am 27. August gibt es ein Spezialprogramm.

Die Austellung erlaubt es direkt oder indirekt mit den Kunstwerken zu interagieren.

Beide Ausstellungen sind kostenlos.

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