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Ziviler Ungehorsam bis zum Gefängnis

von Gerd Büntzly
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08.11.2019
17.02.2020
Proteste und Petitionen alleine werden die Mächtigen nicht zur Vernunft bringen. Wirksam kann aber ein Widerstand sein, der, wenn er gewaltfrei bleiben will, durch die Gerichte und das Gefängnis geht. Grundlage für die gewaltfreien Aktionen der heutigen Zeit sind die Ideen von Henry David Thoreau und Mohandas Gandhi. Spätere Protagonisten waren etwa die Brüder Berrigan; auch die sog. Whistleblower gehören dazu, sowie Massenbewegungen wie „Ende Gelände“ gegen die Braunkohle.
Gerd Büntzly stellt das Konzept des Zivilen Ungehorsams und seine Geschichte in der BRD vor und spricht auch über seine eigene Erfahrung mit dem Gefängnis. Am 18. Juli 2017 hat er sich zusammen mit vier AktivistInnen aus den USA Zutritt zum Militärgelände Büchel verschafft und sich auf einem Bunker niedergelassen, um gegen die Lagerung von Atomwaffen auf dem Gelände zu protestieren. Die fünf mussten erst massiv auf sich aufmerksam machen, bis sie entdeckt wurden. Die Strafe dafür: 25 Tagessätze.

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